Ihre Browserversion ist veraltet. Wir empfehlen, Ihren Browser auf die neueste Version zu aktualisieren.

Tiefbaumaßnahmen

"Vieles, was (lebens-) notwendig ist, liegt im Verborgenen".

Wir müssen auch in den kommenden Jahren ein bis zwei Straßen im Jahr komplett sanieren und neu gestalten, da die Wasserleitungen und Abwasserkanäle eine begrenzte Lebensdauer haben und der Straßen- und Gehwegzustand mit Rissen und Schlaglöchern ein Sicherheitsrisiko für alle Verkehrsteilnehmer und Verkehrsteilnehmerinnen darstellt. Dichte Wasserleitungen senken den Wasserverbrauch und intakte Abwasserleitungen sind ein aktiver Beitrag zum Umweltschutz, da so das Grundwasser geschützt wird.

Von großer Bedeutung wird der Ausbau des Glasfasernetzes für Bevölkerung und Gewerbetreibende sein. In den nächsten Jahren werden neue Glasfaserkabel bis in die Gebäude verlegt. Hier kommt der Gemeinde als Mitglied des Zweckverbands "Kreis-Breitband-Ludwigsburg" (KBL) der Vorteil zugute, dass der Ausbau in den nächsten beiden Jahren bereits gesichert ist, damit schnelles Internet flächendeckend zur Verfügung steht.

Katastrophenschutz

"Das Jahrhunderthochwasser im Ahrtal hat verdeutlicht, wie wichtig vorbeugender Katastrophenschutz ist".

Seit 2002 ist der Hochwasserschutz am Ort auf ein Hochwasser ausgelegt, das (rechnerisch) nur alle über hundert Jahre auftritt. Das darf uns nicht davon abhalten, die Anlagen am alten Ortskern und den Gewerbegebieten im Neckartal regelmäßig zu kontrollieren und in die Überwachung und Vorwarnung zu investieren. Gleichzeitig investieren wir in ein Starkregenrisikomanagement. Genauso wichtig ist eine Strategie bei einem längeren Stromausfall (blackout) oder einem gezielten kurzfristigen Abschalten des Netzes (brownout). Die Weichen hierfür haben wir mit der Verabschiedung einer Notstromkonzeption schon gestellt und die für die öffentlichen Einrichtungen notwendigen Aggregate bereits bestellt.

In diesem Zusammenhang müssen wir das ehrenamtliche Engagement der örtlichen Rettungsorganisationen Freiwillige Feuerwehr und DRK-Ortsverband stärken. Sie sind der Garant dafür, dass der Bevölkerung in Notsituationen schnell, unkompliziert und selbstlos geholfen wird.

Wohnen und Gewerbe

"Mit den örtlichen Flächen müssen wir sparsam umgehen. Vor einem Neubaugebiet werden die Anstrengungen intensiviert, Baulücken zu schließen".

Durch die Aufnahme des Gebiets "Ortskern III" in das Städtebauförderprogramm können zahlreiche private Gebäudemodernisierungen umgesetzt werden. Rund um die "Krone" und den "Löwen" wird ein neues Nutzungskonzept mit städebaulichem Akzent geplant.

Wir werden uns Gedanken machen, wie das örtliche Gewerbe unterstützt und Flächen für den Einzelhandel generiert werden können.