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Klimaschutz

"Ziel ist es, durch geeignete Maßnahmen den Energiebedarf der öffentlichen Gebäude zu senken".

Auf unserer - zugegeben sehr kleinen - Markung stehen uns einige moderne Energieformen wenig oder gar nicht zur Verfügung. Auf Grund der Abstands-gebote, der Hochwasserproblematik und der wenigen Freilandflächen wird es kaum möglich sein, Windräder oder große Photovoltaik-Felder zu realisieren. Umso mehr werden wir dort auf öffentlichen Einrichtungen moderne Photovoltaikanlagen mit hohen Wirkungsgraden installieren, wo sie wirtschaftlich Sinn machen.

Den Aufbau von Nahwärmenetzen (wie zum Beispiel am Bauhof) müssen wir prüfen und ggf. weiter vorantreiben werden. Allerdings müssen wir vom Gas als fossilem Energieträger unabhängig werden. Die vorhandenen Gasnetze könnten weiterentwickelt werden, um sie für die Nutzung von Wasserstoff vorzusehen. Die Straßenbeleuchtung soll sukzessive auf LED-Technik umgestellt werden.

Gartenschau 2033

"Die Gartenschau ist eine Jahrhundertchance für Nachhaltigkeit und Artenvielfalt im Neckartal".

Seit 15.12.2020 wissen wir, dass wir zusammen mit der Schillerstadt Marbach die Gartenschau im Jahr 2033 ausrichten dürfen. Auf Benninger Seite werden die Flächen im Neckartal und auf der Bürg im Mittelpunkt stehen, die heute zum Teil schon würdig für eine Gartenschau sind. Ein Wasserspielplatz, eine weitere Neckarquerung und das Erlebbarmachen des Neckarufers werden zentrale Elemente der Gartenschau werden. Wir haben darauf zu achten, dass Fauna und Flora weiterhin geschützte Bereiche hat. Zusammen mit den Menschen in Benningen und Marbach werden wir weitere Ideen und Projekte entwickeln, so dass wir ein "Jahrzehnt der Vorfreude" haben werden.

Im Zusammenhang mit der Gartenschau werden weitere Verbesserungen im ganzen Ort realisiert werden können: Aufwertung des Uferwegs, Neugestaltung des Kelterplatz mit Anlegestelle sowie Modernisierungen rund um die Ludwigsburger Straße und Studionstraße mit dem Parkdeck.

In die Gesamtmaßnahme Gartenschau werden auch unsere Weinberge als wichtige Kulturlandschaft einbezogen, die es zu fördern gilt. Dabei sollte unsere volle Unterstützung allen denjenigen Menschen gelten, die einen Wengert bewirtschaften oder eine Obstbaumwiese pflegen. Besonders das Projekt "Wengerter auf Probe" steht sinnbildlich für ehrenamtlichen Naturschutz.